von Guido Radigderivative work: MagentaGreen [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Jahrestreffen 2015 Bonn

Jahrestreffen in Bonn 28. bis 30. August 2015

Das 23. Jahrestreffen haben wir dieses Jahr. In der alten Bundeshauptstadt Bonn gefeiert. Wieder einmal hatte der Wettergott es gut mit uns gemeint, und so lernten wir bei schönem, spätsommerlichem Wetter die interessante Stadt Bonn und ihre wunderschöne Umgebung kennen.

Wir waren wieder über 50 Teilnehmer und fast alle reisten bereits am Freitagabend an. So war unser traditioneller Vorabendtreff auch richtig gut besucht und im urigen Altstadt-Restaurant „Em Höttchje“ wurde die erste Wiedersehensfreude zünftig gefeiert.

Am Samstag früh begann dann unser offizielles Programm. Pünktlich und gut gelaunt versammelten wir uns nach ausgiebigem Frühstück vor unserem Hotel, wo uns ein offizieller Guide der Stadt Bonn und unser CRV-Bus bereits erwarteten. Wir erlebten eine sehr informative Rundfahrt durch die Bonner Innenstadt und die weitläufigen Außenbezirke. Der Bus entließ uns schließlich am Schiffsanleger Bad Godesberg. Wir verabschiedeten hier unsere Stadtführerin und dankten ihr für die amüsante Moderation der Rundfahrt. Mit dem Schiff ging es nun eine kurze Strecke hinüber auf die andere Rheinseite nach Königswinter. Unser Ziel war der berühmte Drachenfels.

1 Burgruine

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Ein Muss, wenn man im Siebengebirge unterwegs ist und das Wetter mitspielt. So dachten auch Hunderte anderer Rheintouristen und wir waren froh, dass wir alle Tickets vorausbestellt hatten! Die bestellte Bimmelbahn stand zwar pünktlich für uns bereit, doch zunächst galt es, sich gegen andere, ungebuchte Gruppen durchzusetzen und bereits belegte Wagons höflich zu „räumen“. Nach dieser, für kampferprobte Autovermieter leichten Übung 😄, juckelten wir dann gemütlich bei gefühlten 30 Grad im Schatten zur zwei KM entfernten Talstation der Drachenfelsbahn.

2 Bimmelbahn

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3 Bimmelbahn

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Deutschlands älteste Zahnradbahn von 1883 brachte uns dann schnell hinauf zu unserem Ausflugsziel. Vom bewirtschafteten Drachenfelsplateau aus bot sich nun der einmalige Blick auf den Rhein mit Bad Honnef im Süden und Königswinter und Bonn im Norden. Mit dem Teleobjektiv konnte man sogar den Kölner Dom ausmachen, dessen Baumaterial ja zu großen Teilen hier vom Drachenfels stammt.

4 Rheinblick

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Beeindruckt von der guten Aussicht in das Rheinland ging es per Zahnrad- und Bimmelbahn wieder zurück zum Anleger der Bonner Personenschifffahrt unterhalb des bekannten Petersberg, wo heute in Grandhotel steht, das früher als das offizielle Gästehaus der Bundesregierung Deutschland diente.

Wegen Niedrigwasser hatte unser Boot für die Rückfahrt nach Bonn leider einige Verspätung, was Elisabeth Lerch aber sehr entgegen kam. Offenbar gefangen von dem Rheinpanorama, hatte sie die gemeinsame Abfahrt mit der Gruppe verpasst. Ohne Handy und Geldbörse, dafür aber mit sportlichem Ehrgeiz ausgestattet, schloss sie in rekordverdächtiger Langstreckenzeit wieder zur Gruppe auf. Nun wieder vollzählig, nahmen wir erleichtert die reservierten Plätze auf der luxuriösen „Rheinprinzessin“ ein und genossen die kurze Schiffsreise bis Bonn. Am Anleger „Alter Zoll“ endete unser Ausflugsprogramm. Bis zum Beginn der Abendveranstaltung nutzten wir dann die Zeit für einen Bummel in der Bonner Altstadt oder plauderten mit Freunden auf einer der sonnigen Rhein-Terrassen.

Um 18:30 Uhr versammelten wir uns für den großen CRV-Abschlussabend bei einem Aperitif in der Wintergarten-Bar des Hotels. Dazu hatten wir auch eine professionelle Fotografin bestellt, die alle Gäste dieses Abends zu einem Erinnerungsfoto einlud.
Gegen 19:00 Uhr war Einlass in den festlich gedeckten Veranstaltungsraum, und der Küchenchef des Hauses stellte sogleich sich und sein von ihm kreiertes Residence-Buffet vor. Danach dankte Helmut Habenbacher allen noch einmal für die Teilnahme an der diesjährigen Veranstaltung.  Besonders hervorgehoben wurden dabei noch einmal unsere österreichischen Mitglieder und Freunde, die keine Mühe scheuen, alljährlich unseren Kollegen- und Freundeskreis zu bereichern. Nachdem auch Alterspräsident Dieter Müller noch einmal alle Gäste begrüßte und die Wahl für Bonn und die Programmgestaltung gelobt hatte, wurde das Buffet eröffnet.

5 Buffet

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6 Buffet

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7 Buffet

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Im Laufe des Abends stellten sich die neuen Mitglieder Gaby Bender, Helga Frömberg, Frank Thies und Eberhard Gaida noch kurz persönlich vor und wurden mit großem Applaus bedacht. Frank Thies aus Weyhe bei Bremen nutzte dabei die Gelegenheit, „seine Stadt“ Bremen zur Wahl des nächsten Veranstaltungsort 2016 vorzuschlagen. Gegen Ende des Abends kamen die im Festsaal aufgebauten Tombolapreise endlich zur Verlosung. Mit der Unterstützung von Sponsoren und von Mitgliedern ist es uns noch einmal gelungen, eine „nietenlose CRV-Tombola“ zu organisieren. Besonderer Dank geht dabei an Egon Huber, der eine Reihe wertvoller Porzellan- und Messing-Dekostücke aus Wien mitgebracht hatte. Aber auch Edgars selbstgepresstes Olivenöl aus der Toscana war wieder ein Highlight bei den Sonderpreisen. Zusammen mit der Ziehung der Lose wurden auch die Wahlzettel für 2016 verteilt. Zur Wahl standen diesmal Münster/Westf., Bremen und Flensburg.

Der laue Sommerabend gab uns Gelegenheit, im Hotelgarten und in der angrenzenden Bar noch viele Gespräche zu führen und viele gute Erinnerungen aus der gemeinsamen Berufszeit auszutauschen.

Am Sonntagmorgen war dann die Zeit des Abschiednehmens gekommen. Dafür versammelten wir uns nach dem Frühstück zu einem Gläschen Sekt in der Hotel-Bar. Dort war bereits ein großer Tisch mit Werbepräsenten und Give-aways unserer Sponsoren aufgebaut. Alle nutzten die Gelegenheit, sich noch mit ein paar Souvenirs zu versorgen.

Gleich zu Beginn wurde aber erst einmal das Wahlergebnis vom Vorabend verkündet,

and the winner was:      B R E M E N !!!

Mit 57% der Stimmen  setzte sich Bremen klar gegen Münster und Flensburg durch. Der CRV-Präsident bestellte sogleich Frank Thies zum Mitglied des Organisationskomitee Bremen und unter großem Beifall  nahm er diese Aufgabe an.

Also gleich vormerken: CRV-Treffen 2016 in Bremen, Samstag, 27. August!

Danach begann die individuelle Abreise der Gäste mit Auto, Fernbus, Bahn und Flugzeug.

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